Dienstag, 15. Dezember 2009

Erweiterung des Ini-Kreises

Unserem Initiativkreis gehören folgende Mitglieder an: Hartmut Meimberg, Vorsitzender; Jochen Hoss, stellvertr. Vorsitzender; Manfred Vorbrugg, Finanzen u. Internet; Peter Krauskopf, Blog u. Presse; Christian Barke, Veranstaltungen; Gudrun Kaltenborn, Veranstaltungen; Manfred Meimberg, MG- Organisation. Der Kreis tagt in der Regel einmal im Monat. Hier werden die geplanten Veranstaltungen diskutiert und festgelegt. Bei unserem letzten Treffen am 9.12.2009 haben wir das Veranstaltungsprogramm für 2010 abgesprochen. Sobald einige Unklarheiten bereinigt sind, werden die Veranstaltungen in Internet veröffentlicht.
Zur ersten Sitzung im Neuen Jahr steht eine neue Arbeitsverteilung an. Daher möchten wir den Kreis vergrößern und freuen uns über weitere Damen und Herren, die in dieser Runde mitarbeiten möchten. Je größer der Kreis ist, umso geringer ist die Arbeitsbelastung des Einzelnen. Geben Sie sich einen Ruck und machen Sie mit.
Unsere nächste CV-MG-Versammlung ist für den 28.4.2010 im Weinrestaurant Julius geplant. Dann müssen wir einen 1. und 2. Vorsitzenden neu wählen. Hartmut Meimberg kann wegen starker beruflicher Inanspruchnahme nicht mehr kandidieren und im Ini-Kreis mitarbeiten.
MM

Antrag auf Verschiebung der Mitgliederversammlung von Slow Food Deutschland gestellt

Der Ini-Kreis hat nach seiner letzten Sitzung beim geschäftsführenden Vorstand SFD den Antrag gestellt, die MG-Versammlung von Slow Food Deutschland vom 16.1.10 in Berlin auf den 30.1.10 in Fulda zu verlegen. Fulda ist für alle CV`s gut zu erreichen. Die Entfernung ist geringer, so dass man an einem Tag an und zurück reisen kann. Außerdem ist in Berlin zum selben Zeitpunkt „Grüne Woche“. Auf jeden Fall werden einige unserer MG nach Fulda reisen. Eine Fahrgemeinschaft kann arrangiert werden.
MM

Montag, 14. Dezember 2009

Einladung Schneckentreff: Kniffte, Stulle, Butterbrot - die unterschätzte Vollmahlzeit

Am 26. September 2007 trafen wir uns zum monatlichen Schneckentreff. Wie der Zufall so spielte, war das genau der 9. "Tag des deutschen Butterbrotes". Ich hörte dieses morgens im Radio. Bis dahin war mir unbekannt, dass es diesen Tag überhaupt gibt. es war die Rede von: "Rettet das Butterbrot". (Mittlerweile gibt es den Tag nicht mehr, denn er wurde von der „CMA Centralen Marketing Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft“ initiiert, die sich auflösen musste.)
Als ich abends in kleiner Runde den Slow Foodies davon erzählte, griff Jochen Hoss, Mitleiter des Conviviums Mittleres Ruhrgebiet, dieses Thema gleich auf und wir verabredeten, einen Schnecken-Abend diesem Thema zu widmen.
Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, ist es unglaublich, was man im Internet so alles über das Butterbrot finden kann. Hier zwei interessante Adressen dazu, quasi zur Einstimmung.
http://www.butterbrot.de/
www.lustaufgenuss.de/files/u4201/PRInfo_TdB2008.pdf

Am 27. Januar 2010 ist es dann soweit. Wir möchten Sie gerne einladen zum Treffen bei dem Slow Food-Förderer „G Data“ zu einem geselligen Abend mit dem Thema: "Kniffte, Stulle, Butterbrot".
Es gibt dann viele leckere Dinge zu verkosten. Die Brote kommen vom Hutzel-Bäcker, einem handwerklichen Spitzenbetrieb in Bochum. Ein Privatmetzger aus dem Sauerland, mit einer kleinen Wurstmanufaktur, wird für uns köstliche Blut- und Leberwürste herstellen. Frau Sonja Gehlen-Bremer, langjähriges SF Mitglied, wird uns ihre Lammwurst mitbringen. Käse und Schinken wird es natürlich auch geben. Zu trinken gibt es erst einmal Tee vom Teemeister Jochen Hoss, der ganz liebevoll auch die „Nase des Conviviums“ genannt wird. Aber auch Wasser, Bier und Wein, alles Slow Food like versteht sich, werden vorrätig sein.
Zu alledem wird Jochen Hoss uns mit einem Referat zum Thema begleiten.
Ich bin überzeugt, dass dies ein überaus lohnenswerter Abend sein wird.
Monika Johannes-Vorbrugg
Mittwoch, 27. Januar 2010, Academy der Fa. G Data Software AG, SF-Förderer, Königsallee 178b, 44799 Bochum, 19.30 Uhr

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt, daher ist frühzeitige Anmeldung angebracht.
Anmeldung hier.

Orangerie im Stadtpark Bochum

Das Restaurant „Orangerie im Stadtpark Bochum“ hat nach dem Ausscheiden des früheren Chefs Lensing seit April einen neuen Koch, Herrn Michael Hau. Wir besuchten das Restaurant seit langer Zeit wieder und waren angenehm überrascht. Das Fünf- Gang-Menü für 58 Euro war uns für den Abend zu groß, so dass wir uns aus der Karte ein kleines Abendessen selbst zusammen stellten. Die meisten Gerichte waren auch in dem Menü enthalten. Wir aßen dann:
Als Gruß aus der Küche „Dreierlei vom Lachs“: Tatar, gebeizter und roher Lachs. Exzellent frisch.
Es werden drei Suppen angeboten. Wir wählten eine Pastinakensuppe und eine Rote-Beete-Brühe. Die gebundene Pastinakensuppe war vollmundig und wurde mit einer Einlage von gebratener Entenstopfleber serviert. Bei der Gemüsebrühe kam der frische Geschmack der Roten Beete voll durch, mit Gewürzen war man sparsam.
Unsere Hauptgänge waren eigentlich Zwischengerichte, daher von der Menge her genau das Richtige für ein Abendessen. Kaninchenrückenroulade gewickelt in Speck, gefüllt mit Blutwurst, an Steckrübenscheiben, süß-sauer mariniert. Warmer Rehrückensalat (fünf fingerdicke Scheiben) mit Pastinaken- und Birnenschnitzen. Beide Gerichte wurden lauwarm serviert, das Fleisch war unerhört zart und auf den Punkt gegart.
Zum Nachtisch genehmigten wir und je ein vorweihnachtliches Dessert: Lebkuchentörtchen mit Spekulatiusschaum und ein kleiner Pumpernickelauflauf mit Zimtsauce und Birneneis. Beides sehr leicht und nicht übersüßt. Unser kleines Menü war sterneverdächtigt. Sehr zu empfehlen.
MM

Dienstag, 1. Dezember 2009

Alte Rezepte gesucht

Frau Wager, die Leiterin der Genussführerkommission von Slow Food Deutschland, hat im Rahmen ihrer Arbeit am Genussführer als zusätzliche Aufgabe die Sammlung von alten Kochrezepten angeregt. In diesem Zusammenhang ist auch der Autor Herr Dr. Peter Peter als Lektor berufen worden, um einen gewissen Standard in den geplanten Veröffentlichungen zu erreichen.

Das CV Mittleres Ruhrgebiet hat sich in der Vergangenheit mit dieser Thematik bereits beschäftigt. Als Problem schälte sich heraus, dass viele alte Rezepte Eintopfrezepte sind und dass die langen Kochzeiten und die Überfettung der Gerichte nicht mehr als zeitgemäß empfunden wird. Daher stehen solche Gerichte nur selten auf den Speisenkarten von Restaurants oder sie sind modern interpretiert, so dass sie dem Originalgeschmack nicht mehr entsprechen.

Kennen Sie noch alte Rezepte, die nicht vergessen werden sollten? Mailen Sie sie an herne@slowfood.de. Wir werden die Rezepte in unsere Sammlung einfügen und an SFD weiterleiten, besonders wenn regionalen Bezug haben.
MM